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Gemeindeporträt Agethorst

Ruhig und auch etwas abseits gelegen präsentiert sich die Gemeinde Agethorst. Alte, reetgedeckte Höfe, die nur noch teilweise bewirtschaftet werden und wenige Neubauten prägen den dörflichen Charakter.

Ein Ehrenmal erinnert an die Toten aus zwei Weltkriegen, ein jüngst neu geschaffener Kinderspielplatz mit Sitzbänken lädt die Dorfbewohner samt Nachwuchs zum Verweilen ein. Eine ganz besondere Verbindung haben die Dorfbewohner zu Ihrem langjährigen Bürgermeister Albert Stange, der die Dorfgeschicke 50 Jahre lang von 1945 bis 1995 in Ihrem Sinne leitete. Dafür bedankten sich die Agethorster, in dem sie einen Erinnerungsstein vor seinem Haus aufstellten und einen Weg nach Ihrem, vor allem für Sparsamkeit bekannten, Oberhaupt benannten.

Das Wappen

Wappenbeschreibung

In Blau und Grün geteilt durch einen breiten silbernen unter gepfropften und oben durch einen abgeflachten Dreiberg begrenzten Balken, darin drei grüne Laubblätter 1 : 2, beidseitig begleitet von je einem blauen Drahtseilbahnmasten.

Historische Begründung

Die Gemeinde Agethorst befindet sich in einer einstmals sehr waldreichen Landschaft. Die drei Laubblätter im Wappen sollen die an diese Zeit erinnern. Sie beziehen sich zugleich auf eine mögliche Deutung des Ortsnamen, wonach das Grundwort „Horst” von „Gestrüpp”, „Buschwald” oder „Gehölz” abzuleiten ist. (W. Laur 1992) Beidseitig sind zwei Teile einer Mastkonstruktion angeordnet, die den einstigen Tonabbau symbolisieren sollen. Die Masten prägten derzeit das Bild der Gemeinde, denn der Ton wurde mittels Loren an einer Drahtseilbahn von Agethorst bis nach Itzehoe transportiert. Im Bereich der Straßen und Feldwege bildeten sie die Konstruktion zum Einhängen der erforderlichen Netze zum Schutz der Bevölkerung. Im Schildfuß wird durch eine Grube nochmals auf die ehemals wirtschaftliche Bedeutung des Tonabbaus in der Gemeinde hingewiesen. Der darin gewonnene Ton diente der Zementherstellung. Nach Beendigung des Tonabbaus hat sich hier ein artenreicher See gebildet. Der Dreiberg im Schildhaupt verweist auf den „Blocksberg” im Südwesten der Gemeinde, der mit 53 Metern die höchste Erhebung in der Gemeinde bildet.

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